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Wie du aufhörst, dich ständig zu vergleichen – und anfängst, dich selbst zu lieben

Wir alle kennen es: Du scrollst durch Instagram, siehst die strahlende Kollegin, die gerade eine Beförderung feiert, die Freundin, die scheinbar mühelos durch die Welt reist, und die Influencerin mit dem perfekten Körper und einem unerschütterlichen Lächeln.

Und plötzlich fragst du dich: Warum bin ich nicht so? Was mache ich falsch?


Ich verstehe dich. Du bist damit nicht allein. Und ich möchte dir sagen: Du machst nichts falsch. Lass uns gemeinsam erkunden, warum wir uns so oft vergleichen und wie wir diesen Kreislauf durchbrechen können.

 


two pineapples compared

Warum vergleichen wir uns ständig?


Von klein auf lernen wir, uns mit anderen zu messen. In der Schule gibt es Noten, im Job Beförderungen, im sozialen Umfeld das Wettrennen um Erfolge, Liebe und Anerkennung. Doch heute, im Zeitalter von Social Media, ist der Vergleich allgegenwärtig. Wir sehen nur die Highlights anderer – und übersehen, dass auch sie Kämpfe und Unsicherheiten haben.


Wusstest du, dass es tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt, warum wir uns ständig vergleichen? Leon Festinger, ein Psychologe, hat in den 1950ern erklärt, dass wir Menschen einfach dieses innere Bedürfnis haben, uns selbst einzuschätzen – und das tun wir, indem wir uns mit anderen vergleichen.


Er sagt, es gibt zwei Arten von Vergleichen: Den Aufwärtsvergleich (wir schauen zu denen hoch, die „besser“ sind) und den Abwärtsvergleich (wir schauen auf die, denen es schlechter geht).

Kommt dir bekannt vor, oder? Instagram ist quasi der perfekte Ort für Aufwärtsvergleiche – und genau das macht uns oft so unglücklich.


Aber es gibt einen Weg raus: Anstatt dich ständig nach anderen zu richten, fang an, deinen eigenen Fortschritt zu feiern. Du bist deine eigene Messlatte! 🧡

 


Die unsichtbaren Wunden des Vergleichens


Ständiger Vergleich nagt an unserem Selbstwertgefühl. Wir beginnen, unsere eigenen Erfolge kleinzureden. Das Gefühl, nie genug zu sein, wird zu einem ständigen Begleiter. Wir werden perfektionistisch, überfordert und zweifeln an uns selbst.


Kennst du diese Gedanken?

  • Warum bin ich nicht so erfolgreich wie sie?

  • Wieso schaffe ich es nicht, so auszusehen?

  • Bin ich überhaupt gut genug?


Diese Fragen sind schmerzhaft, aber sie sind auch der erste Schritt, um etwas zu ändern.


Ein anderer kluger Kopf, E. Tory Higgins, hat gesagt, dass unser Selbstwertgefühl leidet, wenn wir ständig denken, dass wir anders sein „sollten“ oder „müssten“. Kennst du das auch? Diese ewige Liste im Kopf: „Ich sollte erfolgreicher sein“, „Ich müsste schlanker sein“ ... Puh! Kein Wunder, dass uns das fertig macht.

Was hilft? Hör auf, gegen dein wahres Ich zu kämpfen. Du bist genug, genau so wie du bist. Fang an, dir selbst zuzuhören und dich zu akzeptieren – denn genau da beginnt echte Selbstliebe. 🌸

 


Der Einfluss gesellschaftlicher Normen


Schönheitsideale, Leistungsdruck und das ständige Streben nach Perfektion setzen uns unter Druck. Frauen sollen Karriere machen, aber auch perfekte Mütter, Partnerinnen und Freundinnen sein. Wir sollen stark, aber nicht zu stark sein. Erfolgreich, aber bescheiden. Attraktiv, aber natürlich. Ein Balanceakt, der unmöglich ist.

 


Wie du aus dem Vergleichs-Karussell aussteigst


1. Erkenne den Vergleich und hinterfrage ihn

Wenn du dich wieder dabei ertappst, wie du dich vergleichst, halte kurz inne. Frage dich: Warum fühle ich mich gerade so? Was löst dieser Vergleich in mir aus? Oft projizieren wir unsere eigenen Unsicherheiten auf andere.


2. Reduziere deinen Social-Media-Konsum

Folge Accounts, die dich inspirieren und dir guttun. Und trenne dich von denen, die dich ständig zweifeln lassen. Achte mal bewusst darauf, was der Content in dir auslöst.


3. Schreibe deine Erfolge auf

Jeden Tag. Egal, wie klein sie erscheinen. Du hast heute den Tag überstanden? Ein Erfolg. Du hast dich getraut, deine Meinung zu sagen? Ein Erfolg. Feiere dich selbst.


4. Praktiziere Selbstmitgefühl

Sei sanft zu dir. Sprich mit dir selbst, wie du mit deiner besten Freundin sprechen würdest.


5. Finde heraus, was dich wirklich glücklich macht

Nicht das, was andere glücklich macht. Sondern dich. Vielleicht ist es Zeit für ein neues Hobby, eine Auszeit oder einfach nur mehr Zeit für dich. Was gibt dir Energie?

 


Der Weg zur Selbstliebe


Selbstliebe ist kein Ziel, das du einmal erreichst und abhaken kannst. Es ist ein Prozess. Ein ständiges Lernen, Annehmen und Wachsen. Und ja, es wird Tage geben, an denen es schwerfällt. Aber genau an diesen Tagen ist es am wichtigsten.


„Vergleiche dich nicht mit anderen. Vergleiche dich mit der Person, die du gestern warst.“

 

Lass uns gemeinsam wachsen


Wenn du das Gefühl hast, im Vergleich gefangen zu sein und nicht weiterzukommen, bist du nicht allein. Ich bin hier, um dich zu unterstützen. Buche deinen kostenfreien Klarheits-Call hier und lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinen Weg zur Selbstliebe finden kannst.


Du bist genug. Du warst es immer und wirst es immer sein. 💜


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